Heracleum mantegazzianum
Riesen-Bärenklau
Herculaneum mantegazzianum, auch als Riesen-Bärenklau oder Herkulesstaude bekannt, ist eine hochwachsende Pflanze, die bis zu 4 Meter hoch werden kann. Die Pflanze hat große, weiß blühende Dolden, die bis zu 50 cm Durchmesser erreichen können. Ursprünglich stammt der Riesen-Bärenklau aus dem Kaukasus und wurde als Zierpflanze in Europa eingeführt. Heute ist die Pflanze eine invasive Art und breitet sich in vielen Ländern aus, auch in Deutschland. Die Pflanze ist für den Menschen gefährlich, da sie phototoxische Substanzen enthält, die bei Hautkontakt schwere Verbrennungen verursachen können. Aus diesem Grund wird empfohlen, bei der Bekämpfung von Riesen-Bärenklau Handschuhe und Schutzkleidung zu tragen.
Formen der Schädigung
Herkunftsregion
Kaukasus
Einfuhrvektoren
Aktuelle Verbreitung
Basierend auf der FlorKart Datenbank des Bundesamts für Naturschutz, Stand 2013
Sonstiges
Ausbreitungsprognose
Gibt an, welcher Flächenanteil unter gegenwärtigen und zukünftigen Klimabedingungen (2060-2080) dreier Emissionsszenarien (RCP26, RCP45 & RCP85) als Habitat geeignet ist.
Habitateignung unter gegenwärtigen Klimabedingungen
Die Habitateignungskarten stellen dar, welche Gebiete für Heracleum mantegazzianum geeignete Lebensbedingungen bieten.
Die Karte links stellt dies für gegenwärtige Klimabedingungen dar. Darunter gibt es Karten für die Zeitklassen 2040-2060 und 2061-2080, in denen sich drei verschiedenen Emissionsszenarien auswählen lassen.
Mit dem Schieberegler oben links lässt sich die Deckkraft der Karte anpassen, um die Orientierung zu vereinfachen.
Mit einem Klick auf den jeweiligen Quadranten lassen sich Informationen zu den darin vorhandenen Umweltbedingungen abrufen.
Die verwendeten Methoden werden hier beschrieben.