Pinus strobus
Weymouth-Kiefer
Die Weymouth-Kiefer (Pinus strobus) ist eine Kiefernart, die ursprünglich aus Nordamerika stammt. Sie kann eine Höhe von bis zu 50 Metern erreichen und zeichnet sich durch ihre gerade Wuchsform und ihre blaugrünen, weichen Nadeln aus, die in Gruppen von fünf Kurztrieben wachsen. Sie hat eine dicke, graubraune Rinde und produziert große braune Zapfen. Pinus strobus wurde in vielen Teilen der Welt als Zierbaum eingeführt und ist besonders in Teilen Europas und Asiens als Neophyt verbreitet. Sie hat sich in einigen dieser Gebiete als invasiv erwiesen und sich in natürliche Ökosysteme ausgebreitet, wo sie einheimische Pflanzenarten verdrängen kann. Die Weymouth-Kiefer bevorzugt gut durchlässige Böden und volles Sonnenlicht, kann aber eine Vielzahl von Boden- und Klimabedingungen tolerieren, was ihre Verbreitung und Anpassungsfähigkeit in neuen Gebieten unterstützt. Sie ist sowohl in Waldgebieten als auch in offenen Landschaften zu finden und kann zur Veränderung von Feuerregimen beitragen, da Kiefernarten tendenziell brandfördernd sind.
Formen der Schädigung
Herkunftsregion
Nordamerika
Einfuhrvektoren
Aktuelle Verbreitung
Basierend auf der FlorKart Datenbank des Bundesamts für Naturschutz, Stand 2013
Sonstiges
Ausbreitungsprognose
Gibt an, welcher Flächenanteil unter gegenwärtigen und zukünftigen Klimabedingungen (2060-2080) dreier Emissionsszenarien (RCP26, RCP45 & RCP85) als Habitat geeignet ist.
Habitateignung unter gegenwärtigen Klimabedingungen
Die Habitateignungskarten stellen dar, welche Gebiete für Pinus strobus geeignete Lebensbedingungen bieten.
Die Karte links stellt dies für gegenwärtige Klimabedingungen dar. Darunter gibt es Karten für die Zeitklassen 2040-2060 und 2061-2080, in denen sich drei verschiedenen Emissionsszenarien auswählen lassen.
Mit dem Schieberegler oben links lässt sich die Deckkraft der Karte anpassen, um die Orientierung zu vereinfachen.
Mit einem Klick auf den jeweiligen Quadranten lassen sich Informationen zu den darin vorhandenen Umweltbedingungen abrufen.
Die verwendeten Methoden werden hier beschrieben.