Populus x canadensis
Bastard-Pappel
Populus x canadensis, allgemein bekannt als Kanadische Pappel oder auch Bastard-Pappel, ist eine Baumart, die zur Familie der Weidengewächse (Salicaceae) gehört. Sie entstand als eine Kreuzung zwischen der Amerikanischen Schwarz-Pappel (Populus deltoides) und der Europäischen Pappel (Populus nigra). Die Bastard-Pappel ist ein schnell wachsender Baum, der in der Regel eine Höhe von 20 bis 30 Metern erreicht, in einigen Fällen jedoch auch bis zu 40 Meter hoch werden kann. Ihre Blätter sind rautenförmig bis eiförmig, grün und wechselständig angeordnet. Die Rinde des Baumes ist grau-braun und wird mit zunehmendem Alter tiefer gefurcht. Aufgrund ihrer schnellen Wachstumsraten und ihrer Fähigkeit, sich an eine Vielzahl von Standortbedingungen anzupassen, wurde sie häufig für Aufforstungsprojekte und zur Holzproduktion verwendet. Ihr Status als invasive Art variiert je nach Region und es gibt viele Orte, an denen sie weiterhin als wertvoller Beitrag zur Forstwirtschaft angesehen wird.
Formen der Schädigung
Herkunftsregion
Kein natürliches Areal – Hybridisierung
Einfuhrvektoren
Aktuelle Verbreitung
Basierend auf der FlorKart Datenbank des Bundesamts für Naturschutz, Stand 2013
Sonstiges
Ausbreitungsprognose
Gibt an, welcher Flächenanteil unter gegenwärtigen und zukünftigen Klimabedingungen (2060-2080) dreier Emissionsszenarien (RCP26, RCP45 & RCP85) als Habitat geeignet ist.
Habitateignung unter gegenwärtigen Klimabedingungen
Die Habitateignungskarten stellen dar, welche Gebiete für Populus canadensis geeignete Lebensbedingungen bieten.
Die Karte links stellt dies für gegenwärtige Klimabedingungen dar. Darunter gibt es Karten für die Zeitklassen 2040-2060 und 2061-2080, in denen sich drei verschiedenen Emissionsszenarien auswählen lassen.
Mit dem Schieberegler oben links lässt sich die Deckkraft der Karte anpassen, um die Orientierung zu vereinfachen.
Mit einem Klick auf den jeweiligen Quadranten lassen sich Informationen zu den darin vorhandenen Umweltbedingungen abrufen.
Die verwendeten Methoden werden hier beschrieben.