Prunus serotina
Spätblühende Traubenkirsche
Die Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina) ist ein Baum, der ursprünglich aus Nordamerika stammt und aufgrund seiner attraktiven Herbstfarben und schnellen Wachstumsraten in vielen Teilen der Welt eingeführt wurde. Sie erreicht Wuchshöhen bis zu 20 Metern und zeichnet sich durch eine pyramidenförmige Krone und glänzend dunkelgrüne Blätter aus. Im Frühling produziert die Späte Traubenkirsche duftende weiße Blüten, die in dichten Trauben wachsen und zu schwarzen Kirschen reifen, die von Vögeln verbreitet werden. In ihrer natürlichen Umgebung, spielt Prunus serotina eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie Nahrung und Lebensraum für eine Vielzahl von Wildtieren bietet. Sie ist anpassungsfähig an verschiedene Böden und Klimabedingungen, obwohl sie ein gewisses Maß an Sonnenlicht bevorzugt. In Gebieten, in die sie eingeführt wurde, einschließlich Europa und Australien, hat sich die Spätblühende Traubenkirsche in einigen Fällen invasiv ausgebreitet, da sie schnell wächst und sich leicht ausbreitet, sowohl durch Samen als auch vegetativ durch Wurzelschösslinge.
Formen der Schädigung
Herkunftsregion
Nordamerika
Einfuhrvektoren
Aktuelle Verbreitung
Basierend auf der FlorKart Datenbank des Bundesamts für Naturschutz, Stand 2013
Sonstiges
Ausbreitungsprognose
Gibt an, welcher Flächenanteil unter gegenwärtigen und zukünftigen Klimabedingungen (2060-2080) dreier Emissionsszenarien (RCP26, RCP45 & RCP85) als Habitat geeignet ist.
Habitateignung unter gegenwärtigen Klimabedingungen
Die Habitateignungskarten stellen dar, welche Gebiete für Prunus serotina geeignete Lebensbedingungen bieten.
Die Karte links stellt dies für gegenwärtige Klimabedingungen dar. Darunter gibt es Karten für die Zeitklassen 2040-2060 und 2061-2080, in denen sich drei verschiedenen Emissionsszenarien auswählen lassen.
Mit dem Schieberegler oben links lässt sich die Deckkraft der Karte anpassen, um die Orientierung zu vereinfachen.
Mit einem Klick auf den jeweiligen Quadranten lassen sich Informationen zu den darin vorhandenen Umweltbedingungen abrufen.
Die verwendeten Methoden werden hier beschrieben.